Am Samstagvormittag kurz vor 9:00 finden sich die sieben Seminarteilnehmer im Hotel Schicklberg ein.
Mit einer lockeren Vorstellungsrunde startet Bundeszuchtwart Edgar Pertl das Seminar. Von Anfang an sind die Beteiligten gleich per Du. Die Liebe zum Deutschen Schäferhund und Faszination für die Zucht verbindet.
Vitaminreiche Snacks wie Obst und Saft sorgen dafür, dass ein Wohlfühlklima aufkommt.
Wichtig, um in den kommenden Stunden alles über artgerechte Versorgung von Zuchttieren und deren Nachwuchs zu erfahren.
Edgar schmückt seinen Vortrag über die Anatomie des Schäferhundes, Genetik und die Geburt der Welpen mit Erfahrungsberichten aus.
Auch unter den Teilnehmenden gibt es ein paar, die schon Erfahrung haben sammeln können.
Das Gelernte kann aufgrund der PowerPoint Präsentation und Ausdrucke leicht verstanden werden und die Zeit bis zum Mittagessen vergeht geschwind.
Bei einem deftigen Essen am Tisch vertiefen sich die Gespräche über die eigenen Hunde. Mit vollem Bauch geht es an die frische Luft, um Energie für die zweite Hälfe zu sammeln.
Die restliche Zeit lehrt Edgar Pertl die Wichtigkeit der Richtlinien des SVÖ. Ziel einer Zucht sollte immer die Verbesserung der Rasse sein: In Gesundheit wie auch im Wesen, damit stabile, aktive und vor allem familienfreundliche Schäferhunde erhalten bleiben können.
Der Bundeszuchtwart zeigt die entsprechenden Formulare und wo sie zu finden sind. Bei Unklarheiten sei er erreichbar.
Seine Rolle im Verein trägt er mit viel Verantwortung und Stolz.
Nach einer Feedbackrunde verabschieden sich alle und am späteren Nachmittag treten die Teilnehmer die Heimreise an.
Danke Edgar, für dein Engagement.